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Leitlinien für eine nachhaltige Mobilität in der Evang. Kirche der Pfalz

Vor ein paar Jahren war das Bild eines Pfarrers oder einer Pfarrerin auf einem Pedelec etwas Besonderes, heute gehört es schon fast zum guten Ton dazu. Ein Wandel der Gewohnheiten ist möglich, wenn es passende Angebote gibt und wir bereit sind, etwas Neues auszuprobieren. Bei neuen Gewohnheiten profitiert zusätzlich zum Klimaschutz oft die Gesundheit, teilweise sind andere Verkehrsmittel als das Auto schneller und meistens günstiger.

Eine landeskirchliche Arbeitsgruppe hat Leitlinien entwickelt, in denen viele Ideen und Vorschläge stecken, wie man im dienstlichen Alltag anders mobil sein kann, neue Gewohnheiten einübt, und damit sich und der Umwelt etwas Gutes tut.

Eine andere Mobilität besteht aus täglichen Einzelentscheidungen von vielen Mitarbeitenden; die Projekte dieses Papier sollen die Entscheidungen hin zu mehr Klimafreundlichkeit erleichtern. Es ist ein offenes Arbeitspapier, da für die schnelle Reduzierung mit dem Ziel der Treibhausgasneutralität weitere Schritte notwendig sind.

Die Kirchengemeinden und die landeskirchlichen Dienste möchten nahe bei den Menschen sein, denn die zwischenmenschliche Begegnung ist Grundlage für seelsorgerisches und karikatives Handeln. Damit verbunden sind hohe Anforderungen an die Mobilität. Der Konflikt zwischen einer klimafreundlichen Mobilität und der Begegnung und Präsenz in der Fläche soll mit Instrumenten abgemildert werden, die in den Leitlinien vorgestellt werden.

Im wahrsten Sinne des Wortes „neue Wege gehen“ – dazu möchten wir Ihnen mit diesen Leitlinien zum Thema „Mobilität“ Mut machen und Sie anregen, die Ideen aufzugreifen und auszuprobieren. Damit leisten Sie Ihren Beitrag zum großen Ziel „Klimaneutralität“ innerhalb unseres großen kirchlichen Themas „Bewahrung der Schöpfung“.

Derzeit erarbeitet eine Arbeitsgruppe aus Landeskirche und Bistum neue Leitlinien mit gemeinsamen Ideen.